Arbeitsresidenz
"Ukraine: Leben, Liebe,
Krieg und Freiheit"
01.08.2022 – 31.08.2022

Im Paulsenhaus am Neuer Wall 72. Der Eingang zur Arbeitsresidenz befindet sich hinter der Eingangshalle des Paulsenhauses.

Die Künstlerinnen arbeiten:
Montag - Freitag
von 12:00 bis 17:00 Uhr

Tage der offenen Tür:
17.08.2022, 12:00 – 17:00
25.08.2022, 12:00 – 17:00
31.08.2022, 12:00 – 17:00
01.09.2022, 12:00 – 17:00
Ab dem 1. August bis zum 1. September 2022 organisiert das Festival moderner ukrainischer Kultur Ukrainian Days in Hamburg zusammen mit der online Galerie für ukrainische Kunst Spilne Art in Hamburg eine Arbeitsresidenz mit dem Namen „Ukraine: Leben, Liebe, Krieg und Freiheit“. An der Kunstresidenz nehmen drei ukrainische Künstlerinnen teil: Ksenia Datsiuk, Olena Shtepura und Daryna Mykytiuk. Im Media Tagebuch auf unseren sozialen Netzwerken kann man über die Arbeiten der Künstlerinnen erfahren, in ihren emotionalen Zustand eintauchen und ihre Reflektionen in Bezug auf das Leben in Zeiten des Krieges nachvollziehen. An den Tagen der offenen Tür, laden wir die Besucher herzlich dazu ein, die Künstlerinnen persönlich kennen zu lernen, sich ihre Arbeiten anzuschauen und mehr über die kreativen Ideen zu erfahren, die sie zu den Kunstwerken bewegt haben.

Das Projekt wird ermöglicht Dank der freundschaftlichen Unterstützung des Generalkonsulats der Ukraine in Hamburg, der partnerschaftlichen Unterstützung des Finanzierungsprogramms „#Frei_Fläche: Raum für „KreativeZwischennutzung“ @kreativgesellschaft, dem ART CONNECTS - das Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden der Hamburgische Kulturstiftung und dem INTRO – das Finanzierungsprogramm für Arbeitsresidenzen für schutzsuchenden Künstler*innen der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg.
Die Arbeit der Künstlerinnen in der Arbeitsresidenzen und wird eng mit den Werken bekannter ukrainischer Komponisten und Schriftstellern verbunden sein, die am Benefizkonzert in der Elbphilharmonie in Hamburg teilnehmen, das am 9. September stattfindet. Das Thema des Konzerts wird zur Schöpfungsquelle und zum Forschungsmaterial für die Künstlerinnen. Einerseits wird die musikalisch-literarische Reise durch die Ukraine, die am 9. September vorgestellt wird, die Arbeiten der Künstlerinnen beeinflussen, andererseits wird jede Künstlerin ihren eigenen Stil treu bleiben. Für die Kuratoren stellt dieser Ansatz eine begeisterungserregende Aufgabe dar, Musik, Literatur und Malerei zu vereinen. Das Ergebnis der Arbeitsresidenz wird die Präsentation den Werken der Künstlerinnen sein, die unter anderem auch auf großen Bildschirmen in der Elbphilharmonie zu sehen sein werden.

Die ukrainischen Videokünstlerinnen Daria Penkova und Alisa Sizykh werden eine Videodokumentation der einmonatlichen Arbeitsresidenz erstellen, in der die interessantesten Momente der arbeitenden Künstlerinnen dargestellt werden.
"Für mich ist die Kunst das Antonym zum Wort Krieg, weil Kunst - das ist Leben, Schaffung und Schöpfung. So ist es in dieser aufbrausenden Zeit sehr wichtig, Kraft in sich zu finden, um neue Sinne zu schaffen die die ewigen Fragen aufzuheben. Für uns ist es wichtig den Künstlern alle nötigen Bedingungen zu schaffen, damit diese weiterhin der Welt mit ihren künstlerischen Worten erzählen, was gerade jeder Ukrainer erlebt" - sagt Natalia Tkachenko, Gründerin von Spilne Art.
Künstlerinnen
  • Olena Shtepura
    Ist am 10. Mai 1994 in der Stadt Nizhyn in der Chernihiv Region auf die Welt gekommen. Sie absolvierte die nationale Akademie der bildenden Kunst und Architektur.
  • Ksenia Datsiuk
    Ist 1994 in Lviv geboren. Sie absolvierte die Osteuropäische nationale Lesja Ukrainka Universität in Luzk und die nationale Akademie für darstellenden Kunst und Architektur (НАОМА).
  • Daryna Mykytiuk
    Ist 1993 in Lubny in der Poltava Region auf die Welt gekommen. Sie absolvierte die Kyjiver Universität für Technologie und Design.
Videokünstlerinnen
  • Penkova Daria
    Penkova Daria Ist eine Kamerafrau und hat Film- und Theaterregie an der Nationalen Universität für Kunst und Kultur in Kyiw studiert und ist gleichzeitig Studentin im Fachbereich Film an der HFBK Hamburg.

    Sie liebt es, ein Bild zu schaffen, die Fantasie zu visualisieren. Ihren Beruf beschreibt sie als eine Aufgabe, diese Welt durch eine Kameralinse zu sehen. 
    „Ich versuche, mit der Sprache des Kinos zu sprechen.“
  • Alisa Sizykh
    Alisa Sizykh ist eine Medienkünstlerin. Sie hat Film- und Theaterregie an der Nationalen Universität für Kunst und Kultur in Kyiw studiert. Derzeit ist sie Studentin im Fachbereich Zeitbasierte Medien an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
    Für Alisa Sizykh ist Kunst ein Weg zum Verständnis des menschlichen Seins. Sie versucht, das Leben durch ihre Kunstwerke zu erforschen. Ihr Ziel ist es, unsere Welt zu verändern, ein groß angelegtes Projekt umzusetzen, um die Gesellschaft aufzuwecken.
Das Media Tagebuch der Künstlerinnen finden Sie auf unseren sozialen Netzwerken:
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